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2   Daten- & Kontrollstrukturen

Inhalt Struktur der Sprache ·primitive Datentypen ·Schleifen ·bedingte Anweisungen, etc.
Literatur: Einen hervorragenden Schnelleinsstieg bietet Java in a Nutshell [Fla99b]. Der folgende Abschnitt baut zu einem Teil auf diesem Buch auf (Kapitel 2). Wer es gemächlicher und lehrbuchartiger wünscht, ist mit dem Java Software Solutions [LL97] gut bedient. In Bezug auf die Spezifika von Java 1.2 ist es ein wenig veraltet.
Lexikalische Struktur


Primitive Datentypen


  Werte Schlüsselwort Bitlänge
numerisch ganze Zahlen, byte 8
  alle mit Vorzeichen short 16
    int 32
    long 64
  Fließkommazahl float 32
    double 64
boolesch true o. false boolean 1
Zeichen UNI-Code char 16
Operatoren


Referenzdatentypen
Wrapper Klassen


Arrays


Strings


  • kein primitiver Datentyp (sondern Klasse Java.lang.String), aber
    • es gibt Stringliterale wie gewohnt
    • Operator (keine Methode) + zur Konkatenation von Strings
  • implizite Konversion in einen String in Fällen8 wie: System.out.println("Die Antwort lautet " + 42); <\code>
Einfacher Kontrollfluß
Block Gruppierung mit { und }. ; als Trenner
bedingte Anweisungen
if if (<cond>) <stmnt1> else <stmnt2>
switch
switch (expr) {
  case value1:
  stmnt-list;
  case value2:
  stmnt-list;
  ....
  };
Schleifen
while while (<cond>) <stmnt>;
for for (<init>; <cond>; <incr>) <stmnt>;
do do <stmnt> while (<cond>);

  • kein goto
  • switch: konstante Ausdrücke, und zwar ganze Zahl oder char; optionaler default-Zweig am Ende. Für exklusive Auswahl: Zweige (bis auf default) mit break abschließen!
  • break: Verlassen des Schleifenrumpfes9/des Switchzweiges
  • continue: Überspringen des weiteren Schleifenrumpfes
  • Es gibt auch gelabelte break/continue | für die die goto's vermissen.

10. April 2000


July 4, 2000
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