Basis: Vordiplom
Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium
PostScript | Ausgabe | Abgabe |
Serie 1 | 2000-04-18 | 2000-04-25 |
Serie 2 | 2000-04-26 | 2000-05-03 |
Serie 3 | 2000-05-03 | 2000-05-10 |
Serie 4 | 2000-05-10 | 2000-05-17 |
Serie 5 | 2000-05-17 | 2000-05-24 |
Serie 6 | 2000-05-24 | 2000-05-31 |
Serie 7 | 2000-05-31 | 2000-06-07 |
Serie 8 | 2000-06-07 | 2000-06-14 |
Serie 9 | 2000-06-14 | 2000-06-21 |
Serie 10 | 2000-06-21 | 2000-06-28 |
Serie 11 | 2000-07-05 | 2000-07-12 |
Serie 12 | 2000-07-12 | 2000-07-19 |
Es ist mittlerweile klar, daß die meisten Spezifikations- und
Verifikationsmethoden die Grenzen ihrer Anwendbarkeit erreicht haben.
Algorithmische Methoden können endliche Systeme nur bis zu einer
bestimmten Größe überprüfen, während deduktive Methoden nur für
Systeme geringer Komplexität geeignet sind, weil sie von intensiver
Benutzerinteraktion abhängig sind. Die einzige Hoffnung, formale
Verifikation für Probleme von industrieller Größe einzusetzen, baut auf
die Anwendung zweier wichtiger Prinzipien: Kompositionalität und
Abstraktion.
Kompositionelle Verifikationsmethoden ermöglichen es, Eigenschaften eines
zusammengesetzten Systems aus den Spezifikationen seiner Teile herzuleiten,
ohne interne Details der Komponenten zu verwenden. Die zwei Hauptfragen
für kompositionelle Verifikationsmethoden sind also: